Ene, mene, miste, es rappelt
bei den „Kirchenmäusen“ in der Kiste . . .
Zwei Jahre sind vergangen, seit die Kita Kirchenmäuse mit ihren Kindern und Erziehern in`s umgebaute Pfarrhaus ziehen durfte. In dieser Zeit sind 11 Kinder zur Schule gekommen und 19 Kinder haben sich dazu gesellt. Die Kinder und Eltern schätzen unsere kleine Einrichtung in familiärer Atmosphäre. Inzwischen haben wie eine Warteliste.
Die Erzieherinnen der Kita nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil, um eine optimale Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können.
Wir verstehen uns als familien-ergänzende Institution, wo die Kinder ihrem Forscherdrang nachgehen können. Bei uns lernen die Kinder ihre Bedürfnisse kennen. Was will ich?
Die Erzieherinnen bereiten mit Anregungen den Weg dafür, dass die Kinder lernen, was sie wollen.
Am 2. März 2011 fand im Gemeinderaum der Lebuser Kirche ein Arbeitskreis der Kita-Leiterinnen vom Verein zur Förderung von Beschäftigung und Qualifizierung Bad Freienwalde e.V. statt.
Unter Leitung der Praxisberaterin für Kindertageseinrichtungen und Supervision des Landkreises MOL, Frau Herrmann, wurde über das Thema:
Die Umsetzung der Bildungsbereiche im Tagesablauf gesprochen. - Wie schaffen wir die emotionale Intelligenz zu fordern und zu fördern ?
- Welche räumlichen Möglichkeiten und materiellen Anregungen schaffen wir,
um die Neugier bei den Kindern zu wecken ? - Unser Ziel ist es bei den Kindern die Lust am Lernen zu wecken.
Nach diesen Gesichtspunkten folgte eine Besichtigung der Kita-Räume bei unseren „Kirchenmäusen“:
Bärbel stellte kurz die Konzeption vor und führte die 18 Kita-Leiterinnen aus dem Landkreis MOL durch die Räume: Die Kuschelmäuse und Schlaumäuse waren zwar erstaunt, aber sie ließen sich von ihrem täglichen Spiel nicht abbringen.
Beim gemeinsamen Feedback erfuhren wir, dass wir stolz auf unsere kleine Kita sein können. Besonders lobenswert wurde die Harmonie und Offenherzigkeit der Kinder und Erzieher Doro und Verena erwähnt. Als sehr angenehm empfanden die meisten die liebevolle Raumgestaltung, die Farben an den Wänden und das Wirken des Tageslichtes.
Die Supervisorin Frau Herrmann bemerkte, dass wir tolle Ansätze bei der Umsetzung der elementaren Bildungsbereiche haben. Im anschließenden Erfahrungsaustausch erfuhr Bärbel, wie wir uns räumlich verändern können, um den Bedürfnissen der Kinder aller Altersgruppen gerecht zu werden.
In naher Zukunft bekommen wir außerdem eine Fachberaterin an unsere Seite, die uns bei der Veränderung unterstützend zur Seite steht. Wir freuen uns schon jetzt auf ein erfolgreiches Weiterkommen.
Wie anfangs bereits erwähnt, haben wir ein volles Haus und hoffen, dass es weiter so bleiben wird.
Verena, Doro und Bärbel geben ihr Bestes und freuen sich täglich über die Resonanz der Kinder, der Eltern und anderer Angehörigen. Unsere Monika ist aus gesundheitlichen Gründen aus unserem Quartett ausgestiegen.
Um unser Quartett wieder zu vervollständigen, suchen wir eine liebevolle und stark motivierte Erzieherin mit Kirchenzugehörigkeit.
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